ja, so gesehen ist es eine schöne seite, nur ich hab diesen fast dauerregen satt. ich hab letztes wochenende im dauerregen gezeltet, und bin 3x letzte Woche auf dem nachhause weg KLATSCHNASS geworden.
Oh, das ist wirklich bitter. - Wobei: Das Hamburger Wetter hat mich inzwischen gelehrt, nicht mehr ohne Schirm aus dem Haus zu gehen. So gesehen gilt der Spruch, der vor allem hier im Norden kursiert, eben doch: "Es gibt schlechtes Wetter, sondern nur falsche Kleidung." Ob einem das beim Zelten dann weiterhilft, würde ich ab einem gewissen Punkt bestreiten. Bei Dauerregen ist der sicher überschritten.
Ich geh' sehr gerne spazieren wenn es regnet. Die Klamotten saugen sich langsam voll, die Haare kleben am Schaedel, die Regentropfen fangen sich im Bart und perlen ab - die "Buerger" mit ihren Regenschirmen gehen mir aus dem Weg, weil sie denken ich bin plemplem und somit unberechenbar - lol. (wer weiss: vielleicht haben sie recht, die Buerger) Mir ist es bislang noch nicht passiert, dass ich nicht mehr getrocknet bin. Sogar die Klamotten wurden wieder trocken. ;-) Und um beim Thema zu bleiben: momentan hoere ich das Surren des Kuehlschrankaggregats - aber heute Nachmittach werde ich Musik aus allen Ecken der Welt hoeren: auf dem Karneval der Kulturen der Welt. (dann komm ich auch mal wieder ein wenig in der Welt rum - bis nach Kreuzberg muss ich reisen...) http://www.welt.de/data/2006/06/03/901472.html
In unserer Gemeinde ist seit ueber einer Woche feinstes April-Wetter: Sonne - Regen - Sonne - Regen - Sonne - Regen - Sonne - Regen - Sonne - Regen - Sonne - Regen - Sonne - Regen - Sonne - Regen - Sonne - Regen - Sonne - Regen - Sonne - Regen - Sonne - Regen - Sonne - Regen - Sonne - Regen - Sonne - Regen. Toll! Hach jaah, YinYangFish, Ihr Nordlichter habt es nicht weit bis an die Kueste, wo einem die Nordseeluft mit "steifer Brise" den Staub von der Seele pustet. Da bin ich ein klein wenig neidisch...
@RoziRabito: Es ist wirklich nicht weit, ja. Nur ohne Auto? Ich war jedenfalls nicht allzu oft am Meer, seit ich in Hamburg bin. Leider...
Das Strangers In The Night Album von U.F.O. Ich freu´ mich jetzt schon auf Herzberg - und wehe die spielen nicht alle Songs, die ich hören will :X
Pandora Internet Radio Witzige Sache, man gibt einen Band- oder Songnamen ein, dann schaut Pandora, was es dazu findet. Zu jedem Stück kann man abstimmen, ob es einem gefällt oder nicht. Pandora versucht dann Stücke rauszusuchen, die nach Bandbesetzung, verwendeten Harmonien und Soli einzelner Instrument zu dem passen, was positiv beurteilt wurde. Man kann sich mehrere stations einrichten, so habe ich jetzt eine für Southern Rock und gerad zum Frühstück eine Grateful Dead station. Nach dem 4. Song spätestens muss man sich aber registrieren, dazu schreiben sie, dass der service aus rechtlichen Gründen nur für US-Residents ist und fragen dafür den postalischen Zipcode ab, einschliesslich mir weiss ich jetzt aber schon von zwei Fällen, wo auch eine deutsche PLZ funktioniert.
ja, bei mir gings auch mit KArlsruher PLZ, *gggg*. Ist ja eigentlich auch logisch, denn die Amis haben auch alle 5-stellige Zahlen, und die USA sind sooooooooo viel größer als Deutschland, so daß eigentlich jede Deutsche PLZ mindestens 10 mal vorkommen muss.... Goo Goo Dolls - Iris
in verschiedenen Staaten schon , wie sonst kämen die mit 5 Stellen aus, es gibt dort doch sicher mehr als 99999 Orte, oder? (ok, 10 ist villeicht übertrieben. Aber mehr als einer)
Da müsste man mal herausfinden wie das amerikanische Postsystem arbeitet. Braucht noch wer ne Studien- oder Diplomarbeit?
keine diplomarbeit nötig - und du hattest recht. http://en.wikipedia.org/wiki/Zip_code Die Postleitzahl von Karlsruhe entspricht übrigens der von Fort Worth in Texas. LOL
The ZIP Code you entered could not be found in our database. Die ersten 3 Ziffern von meiner PLZ zeigen auf Colorado, den letzten beiden ist aber nichts zugeordnet.
ich glaub das wird grad so ne art offtopic ich hör gerad miles davis http://myblog.de/keefhartley http://myblog.de/keefhartley/page/987461
Dem einen sitzt meine Nase zu weit links im Gesicht, Zu weit rechts erscheint sie dem anderen und das gefällt ihm nicht. Und flugs ergreift das Wort der Dritte Und der bemerkt alsdann: Sie sitzt zu sehr in der Mitte Und ich sollt‘ was ändern daran. Und ich bedenk‘, was ein jeder zu sagen hat, Und schweig‘ fein still, Und setz‘ mich auf mein achtel Lorbeerblatt Und mache, was ich will. Die einen hör‘ ich sagen, Ich sei der alte nicht mehr, Und wieder andere sich beklagen, Daß ich noch der alte wär‘. Dann sagt ein Musikkritiker, Dem‘s an Argumenten gebricht: „Sie war‘n doch früher einmal dicker“. Da widersprech‘ ich ihm nicht. Und ich bedenk‘, was ein jeder zu sagen hat, Und schweig‘ fein still, Und setz‘ mich auf mein achtel Lorbeerblatt Und mache, was ich will. Am Hungertuch zu nagen, Ist des Künstlers schönstes Los. Im Gegenteil, so prunkvoll, Wie ein Papst sein, Macht ihn groß. Das alles sei Hose wie Jacke. Ob Schulden, ob Geld auf der Bank! Hauptsache, er hat ‘ne Macke Und nicht alle Tassen im Schrank. Und ich bedenk‘, was ein jeder zu sagen hat, Und schweig‘ fein still, Und setz‘ mich auf mein achtel Lorbeerblatt Und mache, was ich will. Dem einen ist meine Hose Schon längst zu abgenutzt, Dem anderen wieder bin ich Zu prächtig rausgeputzt. Der Dritte hat was gegen Westen Und einen Rat für mich bereit: Ich gefiele ihm am allerbesten Im langen Abendkleid. Und ich bedenk‘, was ein jeder zu sagen hat, Und schweig‘ fein still, Und setz‘ mich auf mein achtel Lorbeerblatt Und mache, was ich will. Mit großer Freude sägen Die einen an meinem Ast, Die andern sind noch beim Überlegen, Was ihnen an mir nicht paßt, Doch was immer ich tuen würde, Ihre Gunst hätt‘ ich schon verpatzt, Also tu‘ ich, was ein Baum tun würde, Wenn ein Schwein sich an ihm kratzt. Und ich bedenk‘, was ein jeder zu sagen hat, Und schweig‘ fein still, Und setz‘ mich auf mein achtel Lorbeerblatt Und mache, was ich will. Es gibt noch ein paar Leute, Und an die hab‘ ich gedacht, Für die hab‘ ich meine Lieder So gut es geht gemacht, Die beim großen Kesseltreiben Nicht unter den Treibern sind. Solang‘ mir ein paar Freunde bleiben, Hängt meine Fahne nicht im Wind. Und ich scher‘ mich den Teufel um Goliath, Und schweig‘ fein still. Habt Dank für das achtel Lorbeerblatt, Auf dem ich tun kann, was ich will. ~ Reinhard Mey~