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Discussion in 'German' started by Heaven, Jan 6, 2005.

  1. Heaven

    Heaven Senior Member

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    nein, eigentlich will ich gar nicht groß drüber reden. mir ist das etwas unangenehm. ich weiß, dass diese Geschichte anders gesehen wurde, als ich mir das wünschte. Es steckt einfach zu viel Herzblut drin, als dass ich will, dass es romantisierener Mädchenroman abgetan wird.
     
  2. sophie

    sophie Member

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    dann nimm das doch als herausforderung an, dass es so gesehen wird wie du es dir wünschst :) das ist die kunst des schreibens :) aber ich glaube, dass du das kannst.
     
  3. Pit Schepatsche

    Pit Schepatsche Member

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  4. Southernman

    Southernman Boarischer Rebell

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    Ja, wirklich schade.
     
  5. weep

    weep Senior Member

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    Ich würde doch soooooooooooooooooooooo wahnsinnig gerne wissen wie es weiter geht!!!
    Ist wirklich schade dass du nicht weiter posten möchtest, mir hats bisher nämlich super gefallen!!
     
  6. Heaven

    Heaven Senior Member

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    vielen Dank für eure lieben Worte und so. Ich hatte ein, zwei Meinungen gehört und dachte nicht, dass ihr anderen das anders seht.

    Wenn mich die Muse küsst, werd ich irgendwann mal wieder was posten. Dauert nur immer ein bisschen, weil ich ja immer alles überarbeiten muss.

    @ Jürgen: wie befohlen... dickeres Fell zugelegt!
     
  7. sophie

    sophie Member

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    och naja, pit, ich denke schon, dass man mit intention schreibt. natürlich erst einmal für sich selbst, aber man möchte auch bestimmte gefühle beim leser bewirken: spannung, wut, wohlfühlen... zwar ist auch ein roman am ende interpretierbar, aber nicht ohne grenzen.

    @heaven: dann sind wir einfach mal auf eine fortsetzung gespannt :)
     
  8. Nihila

    Nihila Member

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    jeder sieht geschichten anders als sie gedacht waren. das heißt aber noch lange nicht, dass eine geschichte schlecht ist oder ein "mädchenroman". außerdem sollte man kritik vertragen können. was machen denn musiker oder schriftsteller, die irgendwo eine miese kritik von einem ihrer werke lesen? bringen die auch nichts mehr raus? außerdem ist dies hier immer noch das internet...und nicht das wahre leben.
     
  9. Pit Schepatsche

    Pit Schepatsche Member

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  10. Heaven

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    @ Pit: heißt du Pit? ;)
     
  11. Pit Schepatsche

    Pit Schepatsche Member

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  12. sophie

    sophie Member

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    ja, aber geschichten sind nicht so endlos interpretierbar wie beispielsweise bilder. denn jedes wort kann man sich sorgfältig überlegen und auf konnotationen oder assoziationen achten. natürlich mag dann der eine oder andere es anders sehen. aber dennoch: der ton macht die musik. und wenn es ein mädchenroman ist, dann ist er locker fluffig und du wirst wahrscheinlich keine derben ausdrücke oder ähnliches finden. das kann bei einer dokumentation schon wieder ganz anders aussehen und ich denke, diesen ton, der eine geschichte ausmacht, spüren leser schon irgendwie.



    kritik macht das ganze doch erst interessant. natürlich tut es weh, denn man nimmt ja immer alles persönlich, wenn man soviel da hinein gelegt hat, aber wenn man sich darauf einlässt erkennt man dinge, die man alleine einfach nicht mehr sieht.
     
  13. YinYangFish

    YinYangFish Senior Member

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    Manchmal habe ich das Gefühl, je bitterer mir Kritik erscheint, umso berchtigter ist sie, umso mehr "Grund" (auch im Sinne von Angriffsfläche) hat sie. Dann gehen bei mir die Alarmglocken und ich schalte gerne auf Widerstand. Dabei ... wenn ich mir dann die Zeit nehme, merke ich, was dabei meins ist, das, was ich daraus lernen kann. Und doch gelingt das eher selten, ist schwer, weil unbequem und ungewohnt. Und auch so gar nicht das, was hier in dieser Welt üblich erscheint: innehalten (wie, wir haben doch gar keine Zeit für sowas), dann auch noch selbstkritisch sein (dabei sind´s doch immer die anderen). Kein wunder, dass das schwer fällt, wo die Vorbilder doch so wenige sind, von denen man sich da was abschauen könnte.
    Aber: wir müssen ja nicht perfekt sein. Manchmal macht schon die Richtung, in die wir gehen wollen, den kleinen Unterschied, selbst wenn die Schritte nur klein und selten sind.
     

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