indigo, indigoing, indigone this is my journey from out of a dream into the sweet unknown into the true blue world we all came out of stardust into this world of ours and so far everyone is mingling in between one existence or another so what are you searching for? you emerged from your home in the stars just to live a fatal lie between the worlds don't you see how daddy moon is crying bitterly 'cause another star fell down to glow once again with grace just to die a nameless stone in the floods of lies and war so, und passend zu titel habe ich "indigo" als schriftfarbe gewählt.
wenigstens hab ichs versucht bin computertechnisch noch immer unbegabt aber wengistens haben wir jetzt nen gedichtsthread
Heiden Röslein Sah ein Knab ein Röseein stehnRöslein auf der Heidenr so jung und morgeschönLief er schnell, es nah zu sehenSah's mit vielen FreudenRöslein,Röslein,Röslein rot Knabe sprach: ich breche dichRöslein auf der heidenRöslein sprach: ich steche dichDaB du ewig denkst an michUnd ich will's nicht leidenRöslein,Röslein,Röslein rotRöslein auf der Heiden Und der wilde Knabe brach'sRöslein auf der HeidenRöslein wehrt sich und stachHalf ihm doch kein Weh und AchMuBt es eben leidenRöslein,Röslein,Röslein rotRöslein auf der Heiden Johann Wolfgang von Goethe
Das Fenster zur Seele, geöffnet doch zu.Das Fenster zur Seele, verschlossen wie du.Das Fenster zur Seele, läßt nichts hinein.Das Fenster zur Seele wird dein Beschützer sein. (28.10.1999)
Flucht zurück Einen Moment eintauchen, abtauchen, untertauchen und aufwachen im Traume völlig frei ohne Schlaf. Meine Welt entdecken, verstehen, erleben kannst du nicht ohne zu fühlen, was ich fühle hier drin. Wissen, was ich meine, ohne zu hören und sehen, wo ich bin wenn ich dort bin und nicht hier.
hm... bin inspiriert jetzt auch mal ein bisschen was von meinen Gedichten zum Besten zu geben Tief wie der Ozean Dort zwischen den Ruinen der Vergangenheit Seh ich dich zwischen all den Trümmern schreiten. Es scheint, als ob dich Raum und Zeit immerdar voran geleiten. Einst gingen wir dort, Seite an Seite Gar herrlich glänzte Gold und Kristall Nun führen unsere Spuren in unendliche Weite, durch Staub der Zerstörung, Rauch und Schall. Und frägst du mich irgendwann Ob ich`s hab vergessen, während ich schlief. So werd ich antworten dann: Wie könnt ich vergessen, eine Liebe so tief, tief wie der Ozean. (Schnulz 9/2001)
Dich zu lieben ganz still und heimlich Dich zu verstecken in meinem Herzen. Mich zu belügen ganz still und heimlich als wärst du nicht da. Das hab ich all die Jahre gut beherrscht.
Sanft deine Schulter berühren und deinen Rücken. Dich umarmen, weil es dich friert. Möchte ich, nein wünsche ich anstelle hilfloser Gesten und unausgesprochener Gedanken.
(noch jugendfrei) Wenn ich an deinen Mund denke, wenn er mir etwas erzählt. Und an deine Zunge, die beim Sprechen manchmal deine Lippen berührt. Dann denke ich an deinen Körper, wie er sich stolz zur Musik bewegt. Und an die kleinen Ringe, die du beim Rauchen in die Luft zeichnest. Daran, wie du dein Bein beim Sitzen über das andere schlägst. An deinen Blick, wenn du ironisch bist. Und an deinen Mund Und an deine Zunge Und an deinen Körper Und an dein Bein. Und an deinen Blick
sables mouvantsdémons et merveillesvents et maréesau loin déjà´la mer s´est retiréeet toicomme une algue doucement caressée par le ventdans les sables du lit tu remues en rêvantdémons et merveillesau loin déjà´la mer s´est retiréemais dans tes yeux entr´ouvertsdeux petites vagues sont restéesdémons et merveillesvents et maréesdex petites vagues pour me noyer (jaques prévert)
ehm naja,vielleicht der inhalt des gedichts nochmal auf deutsch*g*. treibsand dämonen und wunderwinde und wogenlängst hat das meer sich weit zurückgezogenund dueiner alge gleich die der wind liebkost mit der handschmiegst träumend dich in dein bett aus sanddämonen und wunderwinde und wogenlämgst hat das meer sich zurückgezogendoch in deinen halbgeschlossenen augenseh ich noch immer zwei kleine wellen rollendämoenen und wunderwinde und wogenzwei kleine wellen die mich ertränken wollen (nachgedichtet von kurt kusenberg)
vielen dank für die blumen... die person der es gewidmet war kann nur leider nicht viel mit anfangen fürchte ich
Erster Mai! alle Liebe der Welt in zeitloser Zahl! Sehnsucht! Erster Mai! Du immer wieder, anfangende Sehnsucht, mehr als man glaubt! Sehnsucht immer mehr, doch irgendwann endlich, fortschreitende Sehnsucht! Unendlich - und tief! Erwartungsvolle Sehnsucht, vielfältig, und doch einsam! Erster Mai, sieh nur! Welch beschauliches Glück! He, Erster Mai! Wer sonst kann mich retten?