Weil jemand in einem anderen Forum mal wieder entdeckt hat, wie verabscheuungswürdig der Herr Müller von Müller Milch ist, hier ein kleiner Hinweis, dass nicht überall offen Müller drauf steht, wo Müller drin ist: Wer zu Wem Fakten rund um Gen-Futter bei Müllermilch Hier werden Sie gemolken Der Polterpatriarch
bock? aber immer doch! neulich auf einem der dritten programme gesehen: geschmacksversuche mit grundschulkindern. die konnten die meisten natürlichen inhaltsstoffe nicht rausschmecken und fanden das überzuckerte, konservierte essen (ausgehend von marmelade oder joghurt) leckerer als das biologische oder frisch zubereitete. und die "darmregulierenden" bakterien in einschlägigen joghurts werden aus klärschlamm gewonnen. lecker.
Ist doch logisch, dass Erzeugnisse aus Klärschlam besonders gut dazu taugen, den Darm bei der Regulation der Vorstufe des Klärschlamms zu unterstützen. Ich find es schlimm, dass die armen lieben Kleinen immer wieder als Beweis vorgeführt werden, wie verkommen die Nahrungsmittelindustrie ist und was sie mit dem Geschmackssinn (nicht nur von Kindern) anrichtet. Aus eigener Erfahrung mit Bio-Kost-hochgepäppelten Kiddies weiss ich, dass sie im Alter zwischen 8 und 10 Jahren eine intensive Abneigung gegen BIO entwickeln, bei allem, was auf den Tisch kommt wird dann gefragt,- ist das BIO? - und im Bejahungsfall mit einem herzhaften IHHHH geantwortet. Und jede Gelegenheit, sich möglichst bunte Nahrung und Getränke einzuverleiben, bei denen es auf der Packung von E's bloss so wimmelt, wird im Versuch, den besorgten Eltern eins auszuwischen gnadenlos ausgenutzt. Den Kleinen kann ich ja mit seinen 6 Jahren noch gut austricksen, neulich in der Videothek blieb er vor der Bonbonbar voller lauter unglaublich buntem Zeug stehen, 'Papa, krieg ich .....', da habe ich ihn an einen kürzlichen Besuch im Tierpark erinnert und an das Schild bei den süssen kleinen Pfeilgiftfrösche aus dem Amazonas-Urwald, das lautete, die Frösche sind so auffallend bunt, um vor ihrer Giftigkeit zu warnen und dass diese Bonbons auch so bunt sind, weil sie giftig sind. Seitdem ist das Thema vorübergehend erledigt, aber schau ma mal, wielange es dauert, bis er mir schlüssig beweist, das diese Bonbons gar nicht giftig sein können.
sobald ich das geld dazu hab werd ich versuchen mich hauptsächlich "bio" (reformhaus, alnatura usw)zu ernähren. meine kinder bekommen den "bunten" dreck auf jeden fall mal nur in maßen. denn man muss aufpassen: entzieht man ihnen die bunten packungen ganz, dann ist der reiz um so größer und sie hauen dann beim nachbarskind rein oder kaufen sich das zeug vom taschengeld. aber ich denke man kann auch mit kindern reden und ihnen erklären warum man sich so und so ernährt und warum das und das schädlich ist. ich kenn ne mitstudentin, die ist jetzt spezi-süchtig, weil sie als kind nur wasser trinken durfte.
Na, viel Glück beim Erklären. Meine beiden Jungs weigern sich manchmal einfach, Einsicht zu zeigen und zu akkzeptieren, dass die Eltern immer Recht haben. Wobei, der ältere ist jetzt 16 und hat entdeckt, dass die Biomasche bei manchen Mädels gar nicht so schlecht ankommt.
Deine Kiddies scheinen echt gut drauf zu sein, Glückwunsch! Ich merke das bei meinen Nichten (8 und 5 Jahre) auch, wenn´s bunt ist wird´s zumindest schon mal probiert und wenn es dann auch noch schmeckt.... Wenn man ihnen aber erklären würde, daß der Herr Müller ganz böse zu anderen ist, würden sie eher Sauerkrautsuppe essen!
Aufbau und Funktion des Standortregisters Mit Inkrafttreten des neuen Gentechnikgesetzes führt das Referat Koexistenz und GVO-Monitoring das Standortregister über die Freisetzung und den Anbau von gentechnisch veränderten Organismen (GVO). Das Standortregister ist durch EU Richtlinien vorgeschrieben. Jeder, der GVOs freisetzt oder anbaut, ist verpflichtet, dies dem Standortregister mitzuteilen. Weitere Informationen und Formulare, um Freisetzungen oder den Anbau von GVOs anzumelden, finden sich auf der Internetseite des BVL. Im Standortregister wird die genaue Lage von Flächen der Freisetzung oder des Anbaus von GVO erfasst. Das Ziel des Standortregisters ist eine verbesserte Umweltbeobachtung möglicher unerwünschter Auswirkungen auf die Umwelt und die menschliche und tieriesche Gesundheit. Gleichzeitig soll die Öffentlichkeit informiert werden, um Transparenz und Koexistenz zu gewährleisten. Im Standortregister können sich konventionell wirtschaftende Landwirte informieren, ob in ihrer Nähe GVOs angebaut werden und Absprachen treffen, um mögliche GVO-Einträge in konventionelle Kulturen zu vermeiden. Im öffentlichen Teil kann genau recherchiert werden, an welchem Standort welche Pflanze tatsächlich in Deutschland freigesetzt bzw. angebaut werden soll. Weitere öffentliche Informationen sind die genutzten gentechnisch veränderten Eigenschaften und der entsprechende spezifische international anerkannte Erkennungsmarker. Der öffentliche Teil des Standortregister ist über den Internetauftritt des BVL zugänglich. Im nicht öffentlichen Teil werden personenbezogene Daten des Bewirtschafters von GVO-Anbauflächen geführt. Diese Daten werden aus Datenschutzgründen nur an Dritte weitergegeben, wenn diese ein berechtigtes Interesse glaubhaft machen können und kein überwiegendes schutzwürdiges Interesse des Betroffenen besteht. Beispielsweise kann ein benachbarter Landwirt die Adresse eines GVO Anbauers erfragen, um mit ihm Absprachen zu treffen, die die Koexistenz von konventioneller Landwirtschaft und GVO-Anbau gewährleisten. Dazu muss der Landwirt einen Antrag stellen. Jeder Einzelfall wird von den Mitarbeitern des BVL geprüft. Ein Formular und weitere Informationen zur Auskunft zu personenbezogenen Daten sind auf der Internet Seite des BVL verfügbar. Zum Standortregister kommen Sie hier.