Euer Name. Was bedeutet er für Euch? Mögt ihr ihn? Erfindet ihr manchmal neue Namen für Euch selbst? Oder tun das andere? Habt ihr einen Spitznamen? Irgendwie reflektiere ich in letzter Zeit oft über meine "Bezeichnung", und frage mich einfach, was andere zu diesem Thema denken und zu sagen haben. Liebe Grüße, *~KaFro~*
also ich mag meinen namen amadeus = freund gottes ich identifiziere mich auch damit mein spitznamen woody naja woodstock69 oder was auch toll ist woody (guthrie)
Der Name Sabine gefällt mir nicht besonders. Deutscher 0815 Name... Ein paar Freunde sagen Bine zu mir. Das ist schon etwas netter - aber immer noch kein Reiser.
Mein richtiger Name ist Katharina. Als Kind sagten mir alle Käthi. Ich habe meinen Namen nie besonders gehasst oder gemocht. Bis zu dem Tag als der italienische Film il ciclone in die Kinos kam. (Ein Film von und mit Leonardo Pierraccioni). Die Hauptdarstellerin wird im Film auch Katharina genannt. Ich finde den Film total süss und nun gefällt mir auch mein Name besser.
Ich heiße Tanja. Als Kind mochte ich meinen Namen nicht, ich hätte gern einen anderen gehabt, aber eigentlich nur, um einen Anderen zu haben.... Jetzt mag ich meinen Namen. Oder, ich hab ihn angenommen. Mein Spitzname, der mir von anderen gegeben wurde, ist Tani. Als Kind mochte ich den weniger als meinen richtigen Namen. Aber irgendwann, hab ich ihn selber wieder eingeführt.... hier im Hipforum... *gggg* Eine Freundin in der Schule nannte mich immer Tänji. (*Tänschi*) Daraus hab ich dann mein *Schmucklabel* Tanjita gebastelt. Und so nenne ich mich in letzter Zeit immer öfter. Villeicht sollte ich mir dazu, aus Spass noch einen Nachnamen basteln......
Als Kind war Markus ein Modename, deshalb mochte ich meinen Namen damals nicht sehr. Das hat wahrscheinlich etwas damit zu tun, daß ich nie "einer von Vielen sein wollte". Würden in unserem Kulturkreis Namen nach den Eigenschaften, den Bedürfnissen und der Persönlichkeiten der jeweiligen Person vergeben, wären Namen vielleicht wichtiger und meiner eventuell: "Der, der die Sonne und das Meer liebt und sich nach dem Salz auf ihren Lippen sehnt"
Das hätte ja dann spannende Konsequenzen: Wie nennt man denn ein Neugeborenes dann? Und was ist, wenn sich die Eigenschaften, Bedürfnisse oder allgemein die Persönlichkeit im Laufe der Jahre verändert? In einem Buch über Aborigines habe ich mal was davon gelesen, dass die Menschen dort ihren Namen auch gewechselt haben. Ich mein, naja, mal abgesehen von den Geburtsnamen geht das ja auch. Beispiel gefällig? Ich habe mich von den Initialen meines Namens und einer meiner damaligen Eigenschaften oder Gewohnheiten im Netz früher "IroniCK" genannt. Wie man unschwer sehen kann, habe ich heute - aus verschiedenen Gründen wie anderen Ideen, Ansichten und Haltungen sowie neuen Beschäftigungen und Prioritäten - heute einen anderen "Online-Name", den ich sehr schätze. Ob ich in mit meinen "echten" Vornamen vergleichen mag? Ich weiß nicht. Christoph fand ich eigentlich immer ganz okay, auch wenn ich heute nun wirklich kein Freund (mehr) von den ursprünglich damit verbundenen christlichen Bedeutungen bin. Naja, und die Spitznamen dazu? Der "Stoffel" aus der Grundschule, den fand meine Mutter wohl viel schlimmer als ich. Über "Chrisselinschen", den Spaßnamen aus späteren Schulzeiten, schmunzle ich heute. Nur "Christel" (oder noch besser "Grischtel" :tongue: ) wollte ich nie sein. Nennenswert wäre nur noch, dass ich für meine kleine Schwester (7 1/2 Jahre jünger als ich) in der letzten Zeit manchmal - vor allem via WWW - einfach nur "bruda" bin. Auch nicht schlecht, und immer noch besser als "gängschta". Dann doch bin "gangsta bruda"...
Bruda und Sista is doch total supa! Das mit den sich verändernden Namen hatte ich mal über Menschen in Mikronesien gelesen. Zumindest hätten die Postboten ein klein wenig mehr zu tun (hieß der letzte Woche nicht Gustav? Nein ich glaube es war Hermann :hysterica )
So könnte man das auch nennen. Ob man die dann wohl auch zusammen mit dem Lebensabschnittspartner wechselt? Man sagt das doch auch im Zusammenhang mit Frisuren... PS: Bin ja beruhigt zu hören, dass ich nicht der einzige bin, der (bei mir unerwartet) in diesen "gangsta"-slang eingebunden worden ist (mir fällt gerade nichts anderes ein, als diese etwas steife Forumlierung). Naja. In diesem Sinne... Peace, Sista!
Ach ja, ich finde meinen Namen schon ganz in Ordnung. Claudia ist zwar ein Allerweltsname, aber es hätte mich schlimmer treffen können.... Meine Eltern wollten mir einen Namen geben, den man nicht so leicht abkürzen bzw. "verschandeln" kann. Es gibt aber einige Menschen, die ihn abkürzen und mich Claudi nennen, was ich eigentlich auch ganz schön finde.
Den Jürgen hab ich wohl bekommen, weil der 1955 damals wohl gerade in Mode war oder sowas, stört mich auch nicht weiter, der wird eh bloss innerhalb der Familie und von Amts wegen benutzt. In den ersten Klassen im Gymnasium wurde auch untereinander bloss der Nachname benutzt oder wenn er zu lang war, halt die erste Silbe davon mit einem angehängten i oder sowas. 1969 wollte dann ein Mitschüler mit seiner rudimentär-humanistischen Bildung glänzen und hat mir wg. meiner damals blonden Mähne Flavus verpasst, der hat sich dann ziemlich schnell verbreitet und ist immer noch in der real world im Gebrauch, obwohl ich längst kein Blonder mehr bin sondern ein Grauer. An dem Tag, als ich den ersten Internetanschluss bekam, war abends ein Lynyrd Skynyrd Konzert und später in der Nacht wollte ich im Forum der LS-Homepage was fragen und musste mich dafür registrieren. Als Süddeutscher und den Kopf noch voll vom Southern Rock fand ich Southernman gut und der war auch noch frei. Diesen Nick benutze ich jetzt überall in der virtuellen Welt, wo ich mich rumtreibe, die Leute in meinem Forum haben ihn auf South verkürzt, auch ok.
Ich find meinen namen gar nicht so schlimm.Es hätte mich deutlich schlechter treffen können als mit Corinna. In meiner Familie nennen mich ein paar Leute Nanni, aber das dürfen auch nur die. In der Schule wurde ich Coco genannt, was auch okay was bis das Lied ,,Coco Jambo" raus kam und jeder nur noch anfing dieses lied zu singen, wenn ich vorbei ging. Danach gabs noch ein paar Leute in der Berufsschule, die mich Hardcora genannt haben. Zum Glück hat sich das nicht durchgesetzt.Ansonnsten nennen mich alle einfach nur beim Vornamen.
*loooool* @ "Ich habe eine Wassermelone getragen" DAS waren noch Zeiten! Damals war ich glaub ich 12....